Ein Muss für Nürnberg-Besucher

Diesen Anblick hat man nie satt: Wenn sich langsam die Nacht über Nürnberg senkt und man vom Plärrer Richtung Spittler- und Westtorgraben fährt öffnet sich der Blick auf die hell beleuchtete Kaiserburg, die über allem thront. Probieren Sie’s mal aus – ein toller Anblick!

Auch tagsüber ein toller Anblick: die Nürnberger Kaiserburg.
Auch tagsüber ein toller Anblick: die Nürnberger Kaiserburg. © ArtMechanic https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Wer die Burg erobert wird mit einem fantastischen Blick belohnt

Die komplette Burganlage erkunden und besuchen sollten Sie aber lieber tagsüber. Nehmen Sie sich Zeit – und achten Sie auf bequemes Schuhwerk. Denn um die Burg zu erkunden braucht man vor allem eins: Puste! Wer’s hoch auf die Burganlage geschafft hat, der wird belohnt. Denn wenn das Wetter mitspielt kann man von hier oben fast die komplette Stadt sehen – und darüber hinaus. Einmalig. Wunderschön. Natürlich ist auch die Burg an sich einen Besuch wert – sie kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Der Besuch des Burggartens ist eigentlich Pflicht. Kein anderer Nürnberger Park hat eine solche Blütenpracht aufzuweisen.
Der Besuch des Burggartens ist eigentlich Pflicht. Kein anderer Nürnberger Park hat eine solche Blütenpracht aufzuweisen. © Anton Dieter https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Blütenpracht im Burggarten

Wer danach noch Lust und Laune hat, der sollte auch dem Burggarten einen Besuch abstatten. Unser Insider-Tipp: Das Restaurant Burgwächter, am Fuß der Burg am Ölberg gelegen, bietet auch Getränke „to go“ an. Holen Sie sich also einfach ein kühles Radler oder einen cremigen Cappuccino und setzten Sie sich auf eine der zahlreichen Bänke im Burggarten. Und keine Sorge: Falls das Radler wieder raus muss gibt es hier auch eine öffentliche Toilettenanlage.

Die komplette Burganlage in der Vogelperspektive.
Die komplette Burganlage in der Vogelperspektive. © Hajo Dietz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

Zugegeben: Halli Galli wie in anderen Nürnberger Parks kann man hier nicht erwarten. Man darf keine Grünfläche betreten geschweige denn Grillen oder seine Picknickdecke hier aufschlagen. Doch das geordnete, blitzsaubere Flair hat auch was für sich. Dass man die trutzigen, sehr breiten Mauern ebenfalls nicht betreten darf, wird von vielen Einheimischen geflissentlich ignoriert. Sobald die Sonne scheint sind die Bänke besetzt und die Mauern erobert. Hier liegen und sitzen Jung und Alt, genießen den Ausblick und die wärmenden Sonnenstrahlen.

Und: Für Blumenliebhaber ist der Burggarten ein MUSS. Kein anderer Nürnberger Park hat eine solche Blumenpracht zu bieten!